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AutorenbildMelanie Callsen

Die geistige Welt fasziniert mich

Schon als ich noch ganz klein war, war ich fasziniert von der geistigen Welt und alles was dazu gehört hat. Es hatte etwas tröstliches für mich, das da oben jemand war, der auf mich achtete. Zu der Zeit war es für mich mein Opa, der gestorben war als ich gerade mal ca. 2 oder 3 Jahre alt war. Manchmal habe ich Dinge gespürt,die andere nicht spüren konnten. Im Laufe der Jahre, habe ich es allerdings verlernt gehabt, die Zeichen der geistigen Welt zu sehen, so das ich dem ganzen den Rücken gekehrt habe und mich auch nicht weiter damit auseinander gesetzt habe.


Das hat sich nach verschiedenen Todesfällen in meiner Familie wieder geändert. Vor allem nach dem Tod meiner Mutter vor knapp 12 Jahren. Ich hatte an dem Abend so ein merkwürdiges Gefühl und wusste einfach das etwas passieren würde, kaum zu glauben da meine Mutter noch recht jung war, aber sie verstarb zu Hause ganz plötzlich in der selben Nacht. Nach dem plötzlichen Tod, hatte ich noch in der selben Nacht in meinem Traum, einen Telefonanruf von ihr, in dem sie mir etwas wichtiges gesagt hat oder auch Tage, Wochen, Monate danach durch meine Träume, das Gefühl das sie noch nicht da ist, wo sie sein sollte. In den Träumen musste ich öfter erklären,das sie nicht mehr da ist oder keinen Hausschlüssel mehr benötigt und nach Monaten, kam der letzte Traum, in dem ich sie in einem Auto zu einer Art Tunnel gefahren habe, sie plötzlich weg war und ich danach tatsächlich so nie wieder von ihr geträumt habe.



Ich war sehr erleichtert. Denn so sehr ich sie auch vermisst habe, so hatten die anfangs tröstlichen Träume nachher etwas extrem anstrengendes an sich. Ein paar Jahre nach meiner Mutter, verstarb schließlich auch meine Oma. Der Verlust von zwei Kindern und etliche andere Beerdigungen, haben ihr einfach zu sehr zugesetzt. Hatte ich bei meiner Mutter noch jede Nacht Träume von ihr gehabt, so war das bei meiner Oma vollkommen anders. Ich habe so gut wie nie von ihr geträumt, was mich sehr traurig und enttäuscht werden ließ, da ich dachte das wir vielleicht doch kein so inniges Verhältnis hatten, wie immer angenommen.


Allerdings umfing mich manchmal plötzlich der Duft ihrer Seife im Raum, oder auch das starke Gefühl das sie im Auto neben mir sitzt. Manchmal auch ein Nachhall ihres Kosewortes für mich. Nach all der Zeit fing ich dann an, mich wieder mit der geistigen Welt zu beschäftigen und kam tatsächlich so auf Melanie, bei der ich auch schon tolle Erfahrungen mit Jenseitskontakten hatte. Mehr denn je bin ich jetzt der Meinung das alle meine Lieben noch da sind, direkt neben mir, allerdings durch einen Schleier verborgen, aber trotzdem in wachsamen Momenten immer präsent.


Gastbeitrag von Nadine A.

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